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Pleurotus eryngii

Pleurotus eryngii

Der Pilz, über den es viel zu erzählen gibt

Der Kräuterseitling oder Austernpilz oder Pleurotus eryngii ist ein Pilz von wissenschaftlichem Interesse aufgrund seiner Zusammensetzung an Polysacchariden (mit interessanter präbiotischer Aktivität). Wie du dir sicherlich vorstellen kannst, ist er eine der am meisten gesuchten Pilzarten unter Mykologen, da er in der Küche sehr geschätzt wird. Außerdem wächst er häufig in Wiesen und Feldern, meist dort, wo wilde Karden (Eryngium campestre) und andere Doldenblütler vorkommen.

WISSENSWERTES ÜBER DEN PLEUROTUS

Kulinarischer und wissenschaftlicher Wert

Der Pleurotus eryngii ist eine essbare Pilzart, die in Westeuropa, Mitteleuropa, Zentralasien und im Südwesten Russlands vorkommt. Er gehört zu den beiden meistgeschätzten Arten der Gattung Pleurotus (neben Pleurotus ostreatus).

Für mehr Wohlbefinden

Wie die meisten traditionell genutzten Basidiomyceten wurde seine Zusammensetzung untersucht, wobei besonders sein lignocellulolytischer Enzymkomplex hervorsticht. Zahlreiche Substanzen deuten auf seine biotechnologische Nützlichkeit hin. Der Anbau von Pleurotus eryngii hat sich daher ausgeweitet, und es gibt viele Publikationen zu seiner Funktion als Nutrazeutikum.

ANWENDUNGEN UND DOKUMENTIERTE VERWENDUNGEN DES PLEUROTUS

Wie der Shiitake und der Maitake hat sich der Verzehr von Kräuterseitlingen von einer einfachen Nahrungsquelle zu funktionellen Lebensmitteln entwickelt. Vitalpilze werden zunehmend als wertvolle Quelle für bioaktive Substanzen wie Polysaccharide (einschließlich Beta-Glucanen) geschätzt.

Polypeptide (PEMP)

Die Polysaccharide des Kräuterseitlings gewinnen immer mehr an Bedeutung aufgrund ihrer bioaktiven Wirkung. Ein Beispiel dafür ist das Polypeptid (PEMP), das aus Pleurotus eryngii extrahiert wird und als sehr aktiv nachgewiesen wurde. Um eine gewisse Konzentration dieser Nährstoffe im Körper zu erreichen, ist es erforderlich, Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pulver oder Extrakt zu konsumieren, um höhere Konzentrationen aktiver Biomoleküle zu erhalten. Das Pulver des Kräuterseitlings wird häufig in Kombination mit anderen Pilzen in Produkten wie Bio-Defense und Bio-Intestin verwendet.

KULTIVIERUNG DES BRAUNEN KRÄUTER-SEITLINGS

Der Kräuterseitling wird heutzutage in Europa, im Nahen Osten, Nordamerika und vielen Teilen Asiens kultiviert. Der Pilz wird jedoch in kleinerem Maßstab als der des Pleurotus ostreatus angebaut. Die Fruchtkörper von P. eryngii sind relativ einfach zu züchten und liefern hohe Erträge. Die Produkte aufgrund ihres guten Geschmacks und Potenzials beliebt. In den letzten Jahren hat die Extraktion von Polysacchariden aus den Fruchtkörpern, dem Myzel und dem Fermentationsbrühe der essbaren Pilze zunehmend die Aufmerksamkeit der Forschung auf sich gezogen, die deren Struktur und physiologischen Aktivitäten untersucht. Es gibt viele verschiedene Stämme von P. eryngii weltweit, die weit verbreitet kultiviert werden. Der Anbau des Substrat aus Stechginster (Ulex europaeus) hat sich als besonders ertragsgewinnend erwiesen. 

Besondere Biomoleküle

Der Basidiomycet P. eryngii enthält Eiweiße, Polysaccharide, ungesättigte Fettsäuren und andere Nährstoffe. P. eryngii enthält bioaktive Moleküle, von denen die wichtigsten sind:

  • Beta-Glucane

    Der Basidiomycet P. eryngii enthält Eiweiße, Polysaccharide, ungesättigte Fettsäuren und andere Nährstoffe und ist fettarm, was ihn zu einem hochwertigen Lebensmittel und kalorienarm macht.

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Lebensraum und Verbreitung

Der Braune Kräuterseitling wächst typischerweise auf kalkhaltigen Böden, besonders dort, wo Reste von wildem Kardon als Nahrung für sein Myzel dienen. Er ist in Europa und Asien verbreitet, kommt aber auch in einigen Regionen Afrikas vor, da er warme Umgebungen bevorzugt.

Mykologische Notizen

Dieser Pleurotus ähnelt in seiner Morphologie dem P. ostreatus. Der Hut hat einen Durchmesser von 4 bis 10 cm und die Hauptfarbe der Kutikula ist zunächst braun, wird jedoch mit der Reifung heller. Die Lamellen sind anfangs weiß und verfärben sich später zu einem cremigen Farbton. Das Fleisch ist weiß und fester als bei anderen Pleurotus-Arten, mit einem angenehmen Duft und einem süßen Geschmack. Der Stiel ist eines der auffälligsten Merkmale dieser Art. Er ist weiß, ohne Ring und das Fleisch ist fest.

Die Kultur in Bioreaktoren

Maximale Qualität, Reinheit und Potenz in unseren Produktionssystemen

Eine der stärksten Forschungslinien von Hifas da Terra konzentriert sich auf die kontinuierliche Verbesserung des Anbaus verschiedener Pilzarten in Bioreaktoren (Reishi, Löwenmähne, Shiitake und Maitake) unter Verwendung von zertifizierten ökologischen Substraten sowie auf der Standardisierung der Qualität der Ausgangsstoffe, um die Exzellenz des Endprodukts zu garantieren, das mit jedem Pilz entwickelt wird.

Hifas Quality System

Durch einen eigenen Qualitätsstandard identifizieren wir Biomoleküle und aktive Prinzipien, wählen gezielt die Stämme von Pilzen aus, die diese enthalten, nutzen eigene und spezifische Analysemethoden und wenden Protokolle für Analysen in verschiedenen Produktionsphasen an. Dank des strikten Systems bieten wir reine, natürliche Nahrungsergänzungsmittel und Nutraceuticals Qualitäts-Garantie.

F & E und Studien zum Kräuter-Seitling

  • Das F&E-Team von Hifas da Terra führte eine Studie zur Optimierung der Extraktionsprozesse von bioaktiven Molekülen aus dem braunen Kräuter-Seitling durch, um interessante Fraktionen zu gewinnen.

Kuriose Fakten

  • Diese Pilz-Spezie erscheint in den Schriften von Plinius dem Älteren (23-79 n. Chr.), der Informationen über die Nutzung und Sammlung von Pilzen liefert, die auf den Wurzeln des Kardons wachsen, Pleurotus eryngii.